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In welcher Reihenfolge gehe ich vor? Von der Idee zur Förderung – ohne Umwege

  • Autorenbild: Jonas Wegner
    Jonas Wegner
  • 13. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 28. Juli

Viele, die in Deutschland gründen möchten, haben eine gute Idee, Motivation und erste Pläne – doch dann kommt die große Unsicherheit:Was mache ich zuerst? Und was darf ich auf keinen Fall zu früh tun?


Gerade bei staatlicher Förderung ist die richtige Reihenfolge der Schritte entscheidend. Wer zum falschen Zeitpunkt handelt, kann wertvolle Chancen verlieren – oder Fördermittel ganz ausschließen.


In diesem Artikel zeigen wir dir einen praxisnahen Fahrplan, wie du deine Gründung förderfähig und strategisch sinnvoll angehst.


1. Deine Idee beschreiben – so früh wie möglich

Bevor du dich mit Formularen, Gesellschaftsformen oder Businessplänen beschäftigst, solltest du deine Idee kurz und klar aufschreiben:

  • Was willst du machen?

  • Wer soll es nutzen oder kaufen?

  • Wie verdienst du damit Geld?


Du brauchst noch keinen fertigen Businessplan – aber eine verständliche Grundidee.


Tipp: GRINNO hilft dir, genau das in einfacher Sprache zu formulieren – auch ohne Erfahrung.


2. Förderung prüfen – vor dem ersten Schritt

Das ist einer der häufigsten Fehler:Viele Gründer:innen mieten Räume, kaufen Material oder unterschreiben Verträge – und prüfen erst danach, ob es Förderprogramme gibt.


Problem: Die meisten Programme sind nur gültig, wenn du sie vor Projektbeginn beantragst.


Was als „Projektbeginn“ zählt, ist unterschiedlich – aber oft reicht schon eine mündliche Beauftragung oder ein unterschriebener Mietvertrag.


Regel: Erst fördern lassen – dann starten.


3. Deine Eckdaten klären

Bevor du Fördermittel beantragen kannst, musst du ein paar Grundsatzentscheidungen treffen:

  • In welchem Bundesland willst du gründen?

  • Willst du allein gründen oder im Team?

  • Welche Rechtsform passt zu deinem Vorhaben (z. B. UG, GmbH, Einzelunternehmen)?

  • Wie viel Geld brauchst du in der Anfangsphase?


Auch hier hilft dir GRINNO mit strukturierten Fragen und Orientierungshilfen.


4. Förderantrag stellen – mit den richtigen Unterlagen

Die meisten Programme verlangen:

  • eine kurze Projektbeschreibung

  • einen Kostenplan oder Finanzierungsbedarf

  • manchmal einen Lebenslauf oder Nachweis deiner Qualifikation

  • ggf. einen Zeitplan


Aber keine Sorge: Es muss nicht perfekt sein. Wichtig ist, dass deine Angaben nachvollziehbar sind.


5. Bei Bedarf: Aufenthaltstitel sichern

Wenn du aus einem Nicht-EU-Land kommst, brauchst du oft eine Aufenthaltserlaubnis zur selbstständigen Tätigkeit (§ 21 AufenthG).


Dafür hilft es enorm, wenn du bereits ein Förderprogramm in Aussicht hast – das zeigt den Behörden, dass dein Vorhaben realistisch ist.


6. Erst danach: gründen, kaufen, mieten, einstellen

Sobald du eine Förderzusage hast (oder weißt, wie dein Weg aussieht), kannst du starten:

  • Unternehmen anmelden

  • Gewerbe registrieren

  • Konten eröffnen

  • erste Investitionen tätigen


Achte darauf, nichts davon vor dem Antrag zu tun, wenn du Förderung nutzen willst.


Fazit: Reihenfolge ist kein Detail – sondern dein Hebel

Wer klug plant, kann mit wenig Eigenkapital und hoher Förderung in Deutschland starten.Wer zu schnell handelt, riskiert viel – ohne es zu merken.

GRINNO hilft dir, den richtigen Weg zu finden – automatisch, verständlich und sofort abrufbar.

Stell deine erste Frage an GRINNO – kostenlos. So weißt du, wo du stehst. Und wie du vorgehen solltest.

 
 
 

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